über mich

Für mich persönlich ist Yoga kein neuer Weg, sondern ein Begleiter auf meinem Weg. 


Eine Yoga-Stunde für mich ist...


Spaß... sodass man auch mal richtig lachen kann!
Sport... sodass man auch mal richtig schwitzen kann!
Entspannung ... sodass man auch mal richtig relaxen und abschalten kann!

... in jedem Fall etwas, was man nicht beschreiben kann, sondern erleben sollte!


Wer bin ich?

Mein Name ist Melanie Fröhlich und ich bin (und war auch schon immer) eine zufriedene und ausgeglichene Frau. Man könnte auch sagen: "Name ist Programm". Wer mich kennt, wird dies bestimmt bestätigen. Ich bin fröhlich und glücklich, denn ich finde mein Leben sehr schön, auch rückblickend ist vieles gut gelaufen oder ich habe irgendwie sehr viel richtig gemacht oder ich bin einfach mit dem zufrieden, was ich habe. Das ist irgendwie - wie mit dem Huhn und dem Ei. Was war zuerst? Eine zufriedene Melanie und dann ein schönes Leben oder erst ein schönes Leben und deshalb eine zufriedene Melanie - wer weiß das schon.

Viele denken vielleicht, mir fällt alles einfach so zu, aber ganz so einfach ist das natürlich nicht. Mein Leben ist sehr gradlinig - Ausbildung, Studium, guter Job - für meinen Erfolg habe ich schon immer hart gearbeitet. Auch Niederschläge, beispielsweise, als ich aufgrund von Rationierungsmaßnahmen mal meinen Job verloren habe oder auch einmal für längere Zeit krank war, haben mich nicht erschüttert. Ich hatte schon immer eine Grundzufriedenheit und eine Zuversicht für mein Leben. Ich habe viele tolle Freunde, einen tollen Mann und stehe vor dem Leben, wie ein kleines Kind vor dem Weihnachtsmann. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich noch so viele tolle Dinge erleben möchte und mir einfach die Zeit dafür fehlt. Man könnte sagen: Ich habe echt Spaß am Leben. 



Wie bin ich zum Yoga gekommen?

Viele sind nach einem Burnout, Überlastung oder nach einem Schicksalsschlag zum Yoga gekommen. Ihnen gibt Yoga wirklich neue Kraft, weil Yoga einfach mehr ist als Sport. Für viele ist es ein Lebensweg ein neuer Lebensweg, der hilft den Alltagsstress zu vergessen und neue Kraft zu tanken. Ich habe Yoga mit auf meinen Weg genommen und praktiziere Yoga einfach aus Spaß an der Sportlichkeit und der mit der Gesamtheit von Yoga verbundenen Entspannung. Durch die Synchronisation von Atmung und Bewegung beruhige ich meinen Geist und fühle mich somit nach einer Yogastunde einfach komplett gedehnt, gekräftigt und einfach nur hervorragend. Das Tolle ist einfach, dass Yoga so vielseitig ist und somit so viel bieten kann. 

Meine erste Yogastunde besuchte ich während meines Urlaubs in Florida – eine Gentle Stunde. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich den gesamten Urlaub über, immer wieder dieses Studio und die Gentle Stunden besucht habe. Yoga ist Entspannung? Denkste!! Ich habe mich nämlich einmal verirrt und habe dann an einer Yogastunde Fundamentals teilgenommen. Danach hatte ich drei Tage Muskelkater und habe verstanden, dass dieses Vorurteil Yoga sei nur „Hausfrauensport mit auf den Boden legen und atmen" völliger Schwachsinn ist.

Nach meinem Urlaub hatte ich dann leider "keine Zeit" mehr und Yoga geriet ein bisschen in Vergessenheit. Ich muss dazu sagen, dass ich nie in meinem Leben Sport gemacht habe. Ich habe mal hier und da mit Schwimmen, Laufen oder Fitnessstudio angefangen, aber sehr schnell die Lust verloren und mich sehr gelangweilt.

Mit Yoga war das allerdings irgendwie anders. Hin und wieder habe ich an die Yoga Stunden in den USA zurück gedacht und eines Tages habe ich mich dann durch eine Arbeitskollegin wieder neu auf Yoga eingelassen. In Ihren Stunden gab es kein Ohm und kein Mantra. Ich glaube heute, dass das der Grund ist, warum ich tiefer ins Yoga eingestiegen bin. Egal wo ich meinen Urlaub verbrachte – ich ging zum Yoga und auch in Deutschland besuchte ich zahlreiche Yogastudios und stellte fest: Jede Stunde ist anders, jedes Studio ist anders, jeder Lehrer ist anders – einfach toll. Ich wollte mehr wissen und entschied schließlich eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen. 


Welche Qualifikation habe ich? 

Als ich mich für die Ausbildung (AYA200) entschied, war mir noch gar nicht klar, dass ich einmal unterrichten will oder werde. Um möglichst offen an die Sache ranzugehen, habe ich mich in der Ausbildung auf alles eingelassen, was zum Yoga dazu gehört. Für Viele besteht Yoga zum Großteil aus Meditation. Das ist aber leider nicht jedermanns Sache und so war es auch bei mir. Mir fällt es schwer, fast stundenlang einfach nur still im Schneidersitz zu sitzen. Das Ziel von Meditation ist natürlich, dass man sich besser fühlt und auch ruhiger und konzentrierter ist. Aber genau diese Ziele kann man auch durch Yoga und ohne bewusste Meditation erreichen. Eines der Ziele von Yoga ist Entspannung von Körper und Seele. Ob das jetzt mit oder ohne Meditation passiert, muss jeder für sich selber entscheiden. Was ich also sagen möchte: Bei mir gibt es nicht so viel Ohm und Mantra – dafür habe ich zu viel innere Power, die einfach raus möchte. In meiner Ausbildung habe ich mich deshalb auf Hatha/ Vinyasa spezialisiert und meine Leidenschaft ist Vinyasa, Power-Yoga und Yin-Yoga. Das Tolle an Yoga ist einfach, dass die vielen unterschiedlichen Stile so abwechslungsreich sind und es dadurch nie langweilig wird. 


Warum mich Yoga so fesselt?

Yoga ist einfach sehr vielseitig und wird deshalb für mich nie langweilig. Bei anderen Sportarten, die ich ausprobiert habe, (Schwimmen, Laufen, Kraftsport, etc.) habe ich immer auf die Uhr geschaut, um zu überprüfen, wann ich endlich fertig bin:-) Noch 25 Minuten - noch 10 Minuten ... Beim Yoga ist das anders, jede Stunde ist anders und deshalb sehr interessant. Ich kann immer wieder in eine Stunde gehen, die gerade genau meinem Gemütszustand entspricht - ruhig, kräftig oder energiegeladen. Außerdem finde ich den „westlichen“ Yogastil sehr tolerant und nicht mehr so dogmatisch - man darf also auch tatsächlich aussprechen, dass Yoga für einen selbst auch Sport ist. Wobei Yoga für mich auch einfach mehr ist. Denn zeitgleich beruhige ich damit meinen Geist und praktiziere so mein individuelles Yoga, weil ich beim Yoga entscheiden darf, was mir gerade gut tut. 


Was macht Yoga mit mir?

Der große B.K.S. Iyengar hat einmal gesagt: „Den Wert von Yoga kann man nicht beschreiben, man muss ihn erfahren.“ Und wie sich auch für mich heraus stellte, hat er damit absolut recht. 

Anfangs konnte auch ich gar nicht beschreiben, was Yoga mit mir macht. Wurde ich danach gefragt, habe ich einfach gesagt: Ich fühl mich leicht und kräftig nach der Stunde. Außerdem macht mich Yoga fröhlich und entspannt mich zugleich. Ich fühle meinen Atem und meinen Körper.

Während der Yogastunde hingegen, sollte man eigentlich gar nicht nachdenken, was gerade mit dem Körper passiert und was Yoga in diesem Moment mit meinem Körper anstellt. Während der Stunde geht es darum, sich nur auf die einzelnen Übungen einzulassen und Körper und Seele in Einklang zu bringen. Und hier kommen wieder die vielen unterschiedlichen Yogastile ins Spiel. Es ist einfach toll, dass Yoga so abwechslungsreich ist. Ganz nach dem jeweiligen Gemütszustand, kann man sich entweder beim Power Yoga so richtig auspowern oder mit einem ruhigeren Yogstil ein wenig die Seele baumeln lassen. 

Am Ende kann man einen Yoga fragen: Warum machst Du Yoga? Und man wird so viele verschiedene Antworten hören: Yoga macht Spaß. Yoga verhilft mir zu mehr Balance und somit mehr Stärke im Leben. Seit dem ich Yoga mache, hatte ich nie wieder eine Erkältung. Ich kann mich besser konzentrieren. Yoga schafft es, dass ich wieder die Größe habe, die in meinem Ausweis steht. Die Liste ist lang... 

Seitdem ich Yoga mache, sagen Freunde zu mir, dass meine Haltung aufrechter wäre. Das ist Prima, dann die meiste Zeit des Tages, sitze ich in der Turtle Asana am Schreibtisch. 

In Summe nehme ich für mich überwiegend den körperlichen Aspekt als sehr positiv wahr - erfreulicherweise natürlich immer in Kombination mit vielen anderen Vorteilen. 



Wie halte ich es mit der Mediation?

Viele fragen mich, wie ich es mit der Meditation halte, die zum Yoga ja irgendwie dazu gehört. Na klar meditiere ich, aber ich würde sagen: "Meditation der heutigen Zeit angepasst!" Dazu zitiere ich gern zwei Dinge, mit denen ich mich identifizieren kann, aus einem Buch "Die innere Ruhe kann mich mal" von Fabrice Midal!


1. Zitat: "Ziel ist nicht die innere Ruhe, sondern dass wir der Bewegung des Lebens folgen und uns lebendig fühlen. Wenn wir versuchen, alles, was uns beschäftigt, auszublenden, weichen wir dem Leben aus. Nur wenn wir bereit sind, es in seiner ganzen Fülle anzunehmen, können wir in Beziehung treten zu dem, was wir empfinden."


2. Zitat: "Es ist ein Irrtum zu glauben, beim Meditieren müssten bestimmte Regeln eingehalten werden. Wenn wir uns zu etwas zwingen, was uns nicht angenehm ist, konzentrieren wir uns nicht auf das Wesentliche: unsere Gefühle und Bedürfnisse."


Dies für mich zu erkennen hat für viel Zeit gekostet, weil ich der Idee des Stillsitzens und des Nichtsdenkens folgen wollte. Ich hörte Sätze wie: "Ja, Du musst erstmal ein paar Jahre richtig meditieren, dann spürst Du auch wie gut es Dir tut!" Mir tut es aber einfach nicht gut, mich zu etwas zu zwingen, was nicht meinem Naturell entspricht. Gentreu dem "Pinguin-Prinzip" von Eckhard von Hirschhausen, meditiere ich also in Bewegung und nicht in Stille, weil ich in der Bewegung in meinem Element bin - so wie der Pinguin im Wasser und nicht in der Steppe!


"Wenn ich als Pinguin geboren wurde - machen auch 7 Jahre Psychotherapie aus mir keine Giraffe!"


https://www.youtube.com/watch?v=Az7lJfNiSAs


Was kannst Du von mir erwarten?

Natürlich versucht jeder das zu bieten, was ihm auch selbst sehr gut gefällt. Und so halte ich es auch mit meinem Unterricht. Ich mag vor allem lockere Stunden, ein entspanntes Studio, in das man nicht schweigend hineingeht, schweigend seine Matte ausrollt und mit Räucherstäbchengeruch darauf wartet, dass die Stunde endlich beginnt. Ich liebe es, wenn ich eine Gemeinschaft bei den Yogis spüre, die sich unterhalten, wenn sie sich sehen und zusammen auch mal lachen können, wenn in der Stunde mal etwas nicht so läuft:-) Ich liebe dynamische Stunden, die Bewegung und Atmung synchron halten. Ich habe sehr tolle Yogastudios in Kalifornien, Florida, Deutschland und Spanien besucht und habe mich dort immer wieder neu inspirieren lassen. So habe ich genau herausgefunden, was mir am besten gefällt. Ich liebe dynamische Stunden, die mit Musik begleitet werden (Musik trägt mich) und ausreichend Platz für ruhige Sequenzen bieten. Um es abwechslungsreich zu haben, dürfen zwischendurch gerne auch mal Liegestützen oder andere Workout-Elemente eingebaut werden. 


Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mich kennenzulernen. Ich freue mich darauf Dich kennenzulernen!

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